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Das Gebiss des Hundes (jeden Hundes, egal ob gross oder klein)
ist dazu ausgelegt, Beute zu reissen und zu zerlegen. Sein Verdauungsapparat ist
in der Lage, selbst Haare und Knochen zu verdauen. Alles in gewissem Rahmen
natürlich.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum das Trockenfutter immer in so
handliche Brocken verwandelt wird ?
Weil es vorher ein erhitzter Brei war, der dann zu diesen Brocken
gepresst wird. Bei diesem Vorgang wird den Brocken die gesammte
Flüssigkeit entzogen. Deswegen müssen Sie Ihrem Hund auch immer frisches Wasser
dazu stellen, weil das Trockenfutter sonst viel zu schwer verdaulich ist. Das
ist auch der Grund, warum Knochen und Trockenfutter niemals zusammen gegeben
werden sollten: Für den Darm ist das Schwerstarbeit !
Ach ja, das andere Extrem haben wir ja auch noch: Die Dosen mit 92%
Feuchtigkeit und 4% Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen (das sind die
besonders tollen Sachen).
Fazit:
Wollen Sie Zivilisationskrankheiten wie Fettsucht und Diabetes vermeiden und
der, wie es Dr. H. G. Wolff einmal ausdrückte, "Lebensversicherung für Hunde"
beitreten, dann entscheiden Sie sich für das "barfen". Im Wesentlichen verbirgt
sich dahinter die Fütterung von rohem Fleisch, püriertem Gemüse, Öl und
Ganz wichtig hierbei:
Legen Sie für Ihren Hund an einem Tag in der Woche einen Fastentag ein. Der
Beutereisser in der Wildnis bekommt auch nicht jeden Tag ein Wildbret ! Aber das
wichtigste hierbei ist die Entgiftung und Säuberung des Verdauungstraktes.